Auf der Suche nach einem Apfelkuchen, der nicht nur auf Rührteig basiert, bin ich schon vor einiger Zeit auf dieses Rezept für den Schmand-Apfelkuchen auf daskochrezept.de gestoßen. Der Kuchen ist ziemlich unkompliziert gemacht und gewinnt vielleicht nicht unbedingt einen Schönheitswettbewerb, ist aber trotzdem sehr lecker mit Äpfeln in cremiger Vanillepudding-Schmand-Masse.

Zutaten

Für den Rührteigboden:

  • 170g Mehl
  • 100g Butter
  • 75g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung:

  • 4 mittelgroße Äpfel (ca. 500g)
  • 1 Becher Sahne
  • 1 Becher Schmand
  • 2 EL Vanillepuddingpulver
  • 2 EL Zucker
  • Mandelplättchen

Vorbereitung

  1. Springform einfetten, insbesondere an der Seite sehr großzügig.
  2. Äpfel schälen, entkernen und kleinschneiden. Ich schneide die Äpfel gern in Achtel oder kleiner, die einzelnen Schnitze dann quer in circa 3mm starke Scheiben.
  3. Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Zutaten für die Füllung abmessen und bereitstellen, damit es nachher schneller geht und der Rührteig nicht allzu lange stehen bleibt. Das mag Rührteig nämlich eher nicht gerne. Wer zwei Rührschüsseln hat, kann die Füllung auch schon vor dem Rührteig zubereiten und dann beiseitestellen.

Zubereitung

  1. Butter, Zucker für den Rührteigboden, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen.
  2. Mehl und Backpulver zugeben und zu einem homogenen Rührteig rühren.
  3. Rührteig in die Springform geben, gleichäßig auf dem Boden verteilen und verteilen.
  4. Sahne, Schmand, Zucker für die Füllung und Vanillepuddingpulver verrühren.
  5. Apfelstückchen auf den Teig in der Springform geben und gleichmäßig verteilen. Leicht andrücken.
  6. Schmand-Masse auf die Äpfel geben und glattstreichen.
  7. Den Kuchen mit Mandelplättchen bestreuen.
  8. Bei 175° C Ober-/Unterhitze circa 35-40 Minuten backen.
  9. Nach dem Backen gut auskühlen lassen. Mit einem Messer einmal außen um den Kuchen fahren, um ihn von der Form zu lösen, bevor diese geöffnet wird.

Wer mag, kann in der Hoffnung auf ein bisschen Karamell noch ein wenig Zucker auf den Kuchen streuen, bevor er in den Ofen geht.

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