Dieser kleine Gugelhupf ist zwar ziemlich schnörkellos, aber genau das und nicht mehr braucht das feine Safran-Aroma, um sich zu entfalten. Oma hatte auch oft einen solchen Kuchen im Haus. Der Gugelhupf passt fast immer, zum Beispiel zu Obst oder Quark oder zum Frühstück direkt mit Marmelade bestrichen.
Zutaten
Für eine Gugelhupfform mit 16cm Durchmesser:
- 100 g Mehl
- 50 g Speisestärke – kann aber auch durch Mehl ersetzt werden
- 125 g Butter
- 75 g Zucker
- 2 Eier
- 1 EL Milch
- 1 gehäufter TL Backpulver mit Safran
- 1 Päckchen Vanillezucker
- Prise Salz
Vorbereitung
- Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben, also zeitig aus dem Kühlschrnak nehmen.
- Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Gugelhupfform einfetten.
Zubereitung
- Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
- Eier einzeln zugeben und jeweils gut verrühren.
- Mehl, Speisestärke, Backpulver und Salz vermischen.
- Mehlmischung zur Hälfte zur Butter-Eier-Masse geben und kurz verrühren.
- Milch zugeben und kurz verrühren, dann die restliche Mehlmischung kurz unterrühren.
- Teig in die Gugelhupfform geben.
- Bei 180° C Ober-/Unterhitze etwa 35-40 min backen.
- Nach dem Backen circa 10min in der Form auskühlen lassen, danach auf ein Kuchengitter stürzen und weiter auskühlen lassen.
Eine Schokoglasur oder ähnliche kräftige Geschacksnoten finde ich zu diesem Kuchen nicht passend. Lieber pur. Wer mag, kann den noch warmen Kuchen mit Puderzucker bestäuben. Am besten schmeckt der Kuchen noch leicht warm, also nicht allzu lange stehen lassen!
