Ein nussiger Rüblikuchen macht viel her, ist aber eigentlich recht einfach in der Zubereitung. Der Kuchen wird nicht zudem so schnell schlecht, denn je länger er durchzieht, desto besser schmeckt er.
Die Basis für dieses Rezept ist der Rüblikuchen von batruel auf Chefkoch.de, allerdings habe ich noch etwas experimentiert, bis es mir richtig gefallen hat.
Zutaten
Für eine Springform mit 26 cm Durchmesser:
- 200 g Zucker
- 1 Packung Vanillezucker
- 5 Eier
- 250 g gemahlene Nüsse – typischerweise Mandeln, aber je nach Schrankinhalt kann man hier auch Reste anderer Nüsse mit reinmischen
- 50 g Mehl
- 1/2 Packung Backpulver
- 250 g Karotten
- Geriebene Zitronenschale
Vorbereitung
- Backofen vorheizen auf 200° C Ober-/Unterhitze.
- Springform fetten und mehlen.
Zubereitung
- Karotten schälen und fein raspeln. Zur Seite stellen.
- 3 Eier trennen.
- Eiweiß steifschlagen und zur Seite stellen.
- Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale, Eigelbe und die restlichen zwei Eier gut verrühren.
- Nüsse, Mehl und Backpulver vermischen, zur Zucker-Eiermasse geben und gut verrühren.
- Geriebene Karotten unterheben.
- Eischnee vorsichtig unterheben.
- Masse in die Springform geben und glattstreichen.
- Im Ofen circa eine Stunde backen. Nach etwa einer halben Stunde den Kuchen mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.
Glasur und Deko
Beim Thema Glasur für einen Rüblikuchen gibt es unterschiedliche Varianten: von der grünen Marzipandecke über einen klassischen Schokoladenguss oder einen Haselnussguss bis hin zum sehr US-amerikanischen Frosting aus Frischkäse und Puderzucker.
Egal wie man es macht, die kleinen Marzipankarotten auf dem Guss gehören dazu. Die gibt es in den meisten Supermärkten fertig zu kaufen. Eer kein Marzipan mag, kann im Supermarkt auch eine Variante aus Zuckerguss finden. Selbermachen geht natürlich auch, dafür bin ich aber meist zu faul.
Als Guss nehme ich am liebsten einen einfachen Zitronenguss. Dafür circa 150 g Puderzucker in eine Schüssel geben und sukzessive sehr kleine Mengen Zitronensaft zugeben, bis sich alles zu einer glatten Masse verrühren lässt. Wenn es zu flüssig wird, noch einmal Puderzucker zugeben. Den Guss auf den Kuchen geben und zügig mit einem Löffel oder einem Teigschaber glattstreichen. Dannh die kleinen Marzipankarotten auf den noch flüssigen Guss setzen und trocknen lassen.
