Spätzle halt. Das Schwierigste an diesem Grundrezept ist noch die Mehlauswahl, wenn man nicht gerade im Südwesten ist. Da gibt es Spätzlemehl. Andernorts muss man stattdessen zu Instant-Mehl greifen oder mit Grieß nachhelfen. Normales 405er-Mehl geht zwar auch, aber da wird einfach die Konsistenz nicht richtig.
Zutaten
Für eine große oder zwei kleinere Portionen:
- 150g Spätzlemehl – alternativ geht auch Instant-Mehl oder 100g normales 405er-Mehl mit 50g Grieß
- 1 TL Salz
- 50ml kaltes Wasser
- 2 Eier
Vorbereitung
- Einen großen Topf Wasser mit Salz auf dem Herd aufsetzen.
- Einen zweiten Topf oder eine Schüssel mit heißem Salzwasser neben den Herd stellen.
Zubereitung
- Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und dann mit einem Löffel, nicht mit dem Mixgerät, zu einem glatten Teig verrühren.
- Teig circa 10-15min ruhen lassen.
- Topf auf dem Herd auf höchste Stufe stellen und Wasser aufkochen.
- Spätzle ins sprudelnd heiße Wasser schaben oder alternativ mit einer Spätzlespresse hineinpressen. Fürs Schaben braucht man auch nicht zwangsläufig besondere Ausrüstung, ein Teigschaber und ein kleines Schneidebrett aus Holz reichen aus.
- Wenn die Spätzle aufschwimmen, noch kurz schwimmen lassen, dann mit einem Schaumlöffel abheben und in das bereitgestellte heiße Wasser geben.
- Wenn der Teig volständig verarbeitet ist, Spätzle abgießen und sofort servieren.
1 Kommentar
Schwäbische Linsen – Anjas Kochbuch · 7. Dezember 2020 um 13:35
[…] gibt es Spätzle und Saitenwürstchen. Die Saiten können in den Linsen aufgewärmt […]
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